kein normaler Mensch käme auf die Idee über ein derartiges Gleichnis nachzudenken, aber die besonderen Bedingungen in dor Forschdmühle zwangen den Trapper über Sein oder nicht Sein zu sinnieren. Andernfalls könnte die erste winterliche Ausfahrt mit seiner Liebsten in einem Fiasko enden....
Ja....liebe Ostblogfans....auf die Stellung kommt es an....und weil dem Trapper ein wahrer Stellungskrieg drohte, hat er sich kleidungstechnisch ordentlich darauf vorbereitet....
nunu....auch wenn der Eine oder Andere jetzt auf Lack und Latex hoffte...bei eisigen Temperaturen um -20° würde jedem sicher schnell das Vergnügen vergehen...und keine Stellung wäre länger als 5 Minuten zu halten...das geht in einem Luxuswomo nicht!!! Hier müssen die Stellungen bis zum nächsten Nutzungswechsel stabil bleiben....nix mal fix....
und genau das war das Problem......
denn die Gegner im Stellungskrieg hießen Hubert und Hotboi....(es wird sich nichts ändern an den Heiratsplänen) zwei äußerst gefährliche Gesellen, die das Womo bereits in Beschlag genommen hatten...
Fangen wir mit dem Schlimmsten an....Hotboi...er wollte einfach nicht heiß werden....befüllt schon ganrnich...
In diesem hartnäckigen Fall konnten nur kamasutrische Überlegungen ans Ziel führen.....Hotboi mußte beweglich werden, in verschiedenen Positionen verbleiben, ohne dass der Trapper vor dem erhitzten Finale kraftlos zu Boden sinkt......
Eine Konstruktion mußte her, die locker 30 Kilo heben kann und mit dem kleinen Finger nach rechts oder links zu bewegen ist....
haste haste durch die Forschdmühle...gucken, was man so findet....
aus Vierkantprofilen wurde fix ein U-Profil gebastelt
eine Transportrolle wurde zur Seilrolle verwandelt...Gummi abschneiden....Achse kürzen und Gewinde schneiden für die Aufhängung...
Fleischerhaken auf Aluminiumschiene, mit Campinggasbrenner erhitzt und in Womoform gebracht, welche als Aufhängung des widerspenstigen Hotboi dienen sollte.....
Seilrolle angeschraubt
...Hotboi an Stahlseil gefesselt.....
und jetzt....ab jetzt war sein Widerstand gebrochen, und er mußte den Befehlen des Trappers folgen....auf ...ab...rechts ...links....
Aus Hotboi wurde ein echter Heißwasserboiler, der nun die Hitze vom Ofenrohr und von der Kochplatte aufnehmen konnte...
Nachdem Hotboi den Stellungskrieg verloren hatte, streckte auch Hubert langsam die Waffen....Hubert hatte es darauf abgesehen, jegliche Freuden zu verderben, oder einem permanent ein Bein zu stellen....deshalb beschloß der Trapper, eben solches Hubert zu berauben, so dass er fortan auf einem Bein stehen sollte.
Aus lauter Zorn verkeilte sich Hubert dermaßen, daß ein Auf und Ab kaum möglich war.
Der Trapper wurde zum Feinmechaniker, feilte, bohrte, sägte so manch kleines Hilfsmittel....
wie diese Kegelrolle, um Hubert zu überlisten....
Wie auch Hotboi, wurde Hubert an`s Seil gefesselt....und gab seinen Widerstand auf.....nunmehr beherrscht der Trapper jede Stellung...
Heureka...die Liebste wird hoch erfreut sein!!!.....
dass die güldene Kalesche zu weit mehr taugt, als nur Transport-Versorgungs-und Schlafplatz zu sein....nein...des Trappers Erfindergeist hat dieses einmalige Kunstobjekt auch in einen Fitnesstempel verwandelt....dank Hubert und Hotboi können die Muckis ordentlich an Umfang gewinnen