Gott ließ den Trapper bei den interessantesten Erfindungen der Menschheit außen vor
Ein Gönischspaar hat, wie auch das gemeine Fußvolk, spezielle Bedürfnisse, welche nach der Erlösung durchaus wachstumsfördernd für die Flora sein können. Da war er wieder, der Ökogedanke. Das Ziel des Trappers: Öko und Womo in Einklang bringen. Neeeeein...nicht der russische Donnerbalken...die Menschheit hat sich weiterentwickelt. Aber ein Spülklosett is völlig antiöko. Zudem schleppt das Womo unnötigen Ballast in Form von riesigen Wasser- und Abwassertanks mit sich, die zusätzlich auch noch beheizt werden müssen, damit die Hinterlassenschaften nicht einfrieren. Nicht zuletzt hat bei den uniformierten Wohnmobilisten Vati die undankbare Aufgabe, die menschliche Gülle zu entsorgen...igitt....ein Festival des Gestanks...
Das geht auch anders!!! Mit einem Trockenklo. Das ist keeeein Plumpsklo!!! Diese geniale Auffangeinrichtung wird auch Separett genannt. Nicht weil Französich Schei...e besser macht, sondern weil die flüssigen von den Feststoffen getrennt werden....separiert.
Das hat zur Folge, daß Ammoniak sich nicht mit braunen Konsistenzen vermischt. Ein Zu- und Abluftrohr, ganz ohne Ventilator, ä bissl Rindenschrot, vielleicht noch duftende Orangenschalen, machen das Örtchen völlig geruchfrei. Und das Ammoniak in Form von Pipi kann gemischt mit Wasser 1:8 problemlos der Landschaft zugeführt werden... klasse Dünger.
An dieser Stelle schwankt der Trapper zwischen Wut und Depression. Er war nicht dabei, bei der Erfindung des Separetts...
Diese ingenieurtechnische Meisterleistung wurde der Menschheit ooooohne Zutun des Trappers geschenkt. Beim Anblick des folgenden Fotos kann der geneigte Ostblogleser vielleicht schon erahnen, welche Gedanken den Trapper in tiefste Zerwürfnisse schickten.
Wenn Gott gewollt hätte, wäre ich an der Konstruktion dieser Exkrementationshilfe dabei gewesen. Allein die Berechnung der vaginalen Druckverhältnisse und der Flüssigkeitskurven, um die Separationseinheit (in blau) zu treffen, hätte unglaubliches Vergnügen bereitet. Ganz zu Schweigen vom Praxistest vor der Markteinführung.
Doch Dank meiner Liebsten werde ich bald die Möglichkeit bekommen...............................................................................................................................................................................................................
wenigstens den Ablauf der Separation erfragen zu können. Das wird mich aus dem Tal der Tränen führen.
Mein Herz, ich liebe Dich!!!
sachsengoenisch am 05. August 11
|
Permalink
| 0 Kommentare
|
kommentieren
Die gönischlische Wellnessoase
Wie am Morgen, so am Abend. Das wässrige Thema läßt den Trapper nicht los. Damit meine Gönischin ihren Traumbody auch in einem Womo pfleglich behandeln kann, darf eine Dusche nicht fehlen.
Das ist die größte Herausforderung . Die bescheidenen Platzverhältnisse zwingen den Trapper, über ungewöhnliche Einbauten nachzudenken.
Zwar genügt meiner Gönischin eine Höhe von 1,70 Meter, um aufrecht zu stehen, doch dann noch die Dusche übers güldene Köpfchen zu halten, wird wohl etwas beschwerlich werden. Eine Sitzwanne wäre da die beste Lösung. Doch die Räschärschen nach einem geeigneten Behältnis vielen äußerst ernüchternd aus.
Selbst ist der Trapper...also haste haste durch die Forschdmühle, gucken, was zu finden is. Ups....da steht ja ein Kühlschrank....Maß genommen...könnte passen...in 15 Minuten zerpflückt, stand eine ....sagen wir mal....ungewöhnliche Sitzwanne auf dem Hof.
Niemals würde ein Gönisch seiner Gönischin zumuten, etwas zu nutzen, was er nicht selbst getestet hat.
na...geht doch...und ganz nebenbei blieben noch ein paar interessante Teile vom Schlachtfest übrig, welche auf die Ideen des Trappers warteten.
Da wäre die Kühlschranktür
welche sich hervorragend als Wandregal für die Dusche eignen würde...wenn da nicht die Fächer fehlen würden....
oder die Kühlrippen
welche in den Händen des Trappers eine wahre Metamorphose zur Fußbodenheizung durchlaufen könnten, um die kalten Füßchen seiner Liebsten zu erwärmen....ach nee...gleich wieder verworfen...selber wärmen is schööööner.
Flugs gings an den Einbautest.
Und das wurde ein herber Rückschlag, der sämtliche trapperschen Erfindungen in Luft auflöste...die Sitzwanne war genau 1cm zu breit.
Also ab zum Metallbauer im Nachbardorf und ein Riffelblech nach Maß, einbaufertig, bestellt.
Die Leiden des jungen T. setzten sich fort...
sachsengoenisch am 05. August 11
|
Permalink
| 0 Kommentare
|
kommentieren
Das Morgengäffschn der Gönischin oder der Hilferuf eines Trappers
So weit so gut....die Wärme des Ofens hat der Trapper in den Griff bekommen. Doch irgendwie verriet mir der Blick in den Wassertopf und auf die Uhr, da könnte was schief laufen. Das Morgengäffschn der Gönischin war in Gefahr. Das dauerte einfach zu lange, bis das Wasser kochte. Jaaaa....es hat natürlich auch was ääääuuuuußerst Gutes, wenn zwischen dem Erwachen der Gönischin und dem fertschen Gäffschn noch ä bissl Zeit is...jajaaaa................................................................................................................................................................................................................
da kann der Trapper z.B. den Hund ausführen....................................
Aber nein....eine Gönischin läßt man nicht warten. Grübel grübel...
in die Ofenplatte muß ein Loch!!! Dann kann das Feuer direkt ans Töpchen, und fix kann der Trapper seiner Angebeteten das Gäffschn servieren.
Und jetzt, lieeeebe Ostblogfreunde.....der Trapper braucht Eure Hiiiilfeeeeeee!!!
Ich suche alte Ofenringe von Omas Küchenherd!!!
Stellt alles auf den Kopf, fragt Freunde Verwandte Bekannte!!!
sachsengoenisch am 05. August 11
|
Permalink
| 0 Kommentare
|
kommentieren
Die Höllenmaschine
Das Wichtigste, wenn ein Gönisch mit seiner Gönischin in der Wildnis Hofstaat halten will ist: Wääääärme!!!
Also liegt es nahe, daß der Trapper als Erstes seine Trödelbeute auf Funktion überprüft.
Fix war der Feldofen der Nationalen Volksarmee angeschlossen und ein heimeliges Feuer loderte.
Anfangs gemächlich, doch nach und nach öffnete sich jede Klappe meiner Werkstatt. Erste Zweifel kamen, ob der Schmelzpunkt des Womos schon bei 10 kleinen Holzscheiten liegen würde. Nach einer halben Stunde entwickelten sich die Gipskartonwände zu Wärmestrahlern. Da wußte der Trapper: es ist höchste Zeit, zwischen Ofen und Wände Bleche zu stellen.
Derweil meinte der Zeltofen sicher, er sei im Krieg, und gab alles. Die Werkstatt eine Sauna. Unglaublich, was dieser Blechkasten leistete. Wahrscheinlich war die Nationale Volksarmee auch darauf vorbeitet, nach einer mißlungenen Okkupation des Westens, in sibirischen Weiten überleben zu können.
Der Trapper mußte handeln, der Ofen in seiner Leistung auf Womowärme reduziert werden.
Zuerst wird der Feuerraum verkleinert und nach oben verlegt. Haste haste durch die Forschdmühle und gucken, was man so findet. Aha...eine alte Laterne, 2mm Stahldeckel...anpassen, Löcher bohren, und schon is der neue Feuerrost fertsch.
Einhängen im oberen Türchen. Dann das Schwallblech im Ofen etwas höher nehmen, damit die Hitze besser an die geplante Kochfläche kommt. Topf mit Wasser drauf. Feuer machen und beobachten.
Die Wärme war deutlich reduziert, aber die Wände wurden immer noch heiß. Haste Haste durch die Forschdmühle, geeignete Bleche suchen als Wärmeleitbleche. Fündig geworden!!! In der Schrottecke stand die Verkleidung eines alten Elektroheizkörpers. auftrennen mit der Trennschleife. An den Ofen stellen und staunen.
Jippie!!! Wände wurden nicht mehr heiß...jetzt konnte der Trapper an einen Einbau denken, weil die Abstandsflächen im beengten Womo deutlich geringer sind als in der heimischen Stube.
Aber da war doch noch was???
sachsengoenisch am 05. August 11
|
Permalink
| 0 Kommentare
|
kommentieren