Ja... so isses nun mal... nüscht geht über eine beeindruckende Optik... und wenn eine Gönischin überzeugt werden soll von den grandiosen Vorteilen gönischlischer Handwerkskunst, dann muß sich das Kriegsgerät auch optisch wandeln.
Aufs Dädeil kommts an. Also haste haste durch die Forschdmühle und gucken, was man verwenden kann. Aha... da lag noch eine Lampe... aus dem Ruhrpott importiert. Dieses Edel..stahlteil wartete förmlich darauf, nicht als schnöde Küchenlampe zu enden.
Fix die Lampenhalterungen abgebaut und mit einem Holzknauf verziert....
und schon sind die Griffe für die Ofentürchen fertsch...
und die zarten Pfötchen meiner Aphrodite bekommen keine Brandblasen...
Liebe Ostblogleser,
im nächsten Beitrag mach ich es kurz und knapp... Ihr könnt das überwältigende Ergebnis trapperscher Ofenbaukunst bestaunen....
sachsengoenisch am 13. September 11
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jawoll....
und deshalb präsentiert der Trapper die erste verstellbare Rauchumlenkplatte... das gabs noch nieeee!!!!
Schrauben lösen, Blech hoch, oder runter schieben... und der Effekt?
Die heissen Rauchgase werden näher an die Ofenringe geführt... und das Gäffschnwasser der Gönischin kocht schneller....
Aber die Gönischin braucht nicht nur Heißwasser fürs Gäffschn... nein... auch für den Traumbody... und deshalb bastelt der Trapper an der Wassererwärmungsanlage...
Man nehme ein Faß, führe ein Ofenrohr durch, baue Wasserhähne an...
auf den Ofen schieben
und schon wird die Feuerorgel zum Multitalent... heizen, kochen, und heisses Wasser... und das beste daran ist... die Rauchgase werden soweit abgekühlt, daß sich die Decke des Womos nicht wölbt...
Die Begeisterung kennt keine Grenzen...
sachsengoenisch am 13. September 11
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Ja, liebe Ostblogfreunde... nun werdet Ihr Zeugen gönischlischer Handwerkskunst. Ihr werdet die Wandlung eines Kriegsgerätes zum braven Küchenutensil erleben. Herrlich... wie nach dem Krieg... da wurden aus Bomben Öfen gebaut und aus Stahlhelmen Kochtöpfe....
Schwerter zu Flugscharen... der Ostslogan der 80er Jahre lebt weiter...
Die in präziser Handarbeit gefertigten Teile warteten auf den Schweiss(z)er. Wie gut, daß ein Gönisch auf seine treue Ritterschaft zurück greifen kann, denn als Schweisser würde der Schweizer wohl nicht durchgehen... oder hätte der Ofen ein paar Löcher mehr.
Damit meine zarte Gönischin etwas länger von der urbanen Wärme des Feuers durchflutet werden kann, läßt der Gönisch noch Halterungen für Schamotteplatten einschweißen...
auch der Ofenrost, welcher keiner ist, bekommt Halterungen
der zuvor offene Boden wird mit 2mm Stahlblech verschlossen... August der Starke lebt... Kaltverformung per Hand... jawoll... auch der Trapper is ein Wettiner!!!!
wer nich weiß, wer die Wettiner sind, mache eine Reise nach Sachsen und schaue am Fürstenzug vorbei...
und fertsch ist der neue Gourmetautomat...
oder doch nich???
sachsengoenisch am 13. September 11
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