Der Sächsische Schweiss(z)er
Ja, liebe Ostblogfreunde... nun werdet Ihr Zeugen gönischlischer Handwerkskunst. Ihr werdet die Wandlung eines Kriegsgerätes zum braven Küchenutensil erleben. Herrlich... wie nach dem Krieg... da wurden aus Bomben Öfen gebaut und aus Stahlhelmen Kochtöpfe....

Schwerter zu Flugscharen... der Ostslogan der 80er Jahre lebt weiter...

Die in präziser Handarbeit gefertigten Teile warteten auf den Schweiss(z)er. Wie gut, daß ein Gönisch auf seine treue Ritterschaft zurück greifen kann, denn als Schweisser würde der Schweizer wohl nicht durchgehen... oder hätte der Ofen ein paar Löcher mehr.




Damit meine zarte Gönischin etwas länger von der urbanen Wärme des Feuers durchflutet werden kann, läßt der Gönisch noch Halterungen für Schamotteplatten einschweißen...



auch der Ofenrost, welcher keiner ist, bekommt Halterungen



der zuvor offene Boden wird mit 2mm Stahlblech verschlossen... August der Starke lebt... Kaltverformung per Hand... jawoll... auch der Trapper is ein Wettiner!!!!



wer nich weiß, wer die Wettiner sind, mache eine Reise nach Sachsen und schaue am Fürstenzug vorbei...

und fertsch ist der neue Gourmetautomat...



oder doch nich???