Sonntag, 2. Oktober 2011
Pikante Wiedervereinigung
Die Euphorie meiner Gönischin über das Kochwunder, welches mal ein Kriegsofen war, veranlaßte sie, über ein ganz besonderes Menü nachzudenken. Sie kam auf die brilliante Idee, die Wiedervereinigung in der Pfanne zu vollziehen. Ein westdeutsches Landschwein, welches in Scheibchen in meinem Frost lagerte, sollte mit wildem Gemüse aus dem Sachsenreich veredelt werden.

Sofort machten wir uns auf Safari.



Meine Liebste scheute keine Mühe, und erlegte furchtlos so allerlei Gewächse



Dem Trapper kamen erste Zweifel....



ob die Wiedervereinigung gelingen könnte...

Kampfgeist, Ausdauer und Willensstärke... diese überlebensnotwendigen Vorzüge meiner Gönischin brachten nach langer Hatz dann doch den ersehnten Erfolg...



Mit reicher Beute in der Forschdmühle angekommen, flog das Landschwein in die Pfanne....



Und jetzt folgte der wichtigste Akt des Tages....



das Ostdeutsche Gemüse wurde mit dem Westdeutschen Landschwein vereinigt....

die Wiedervereinigung......

leicht skeptisch,



beäugte meine Gönischin das Einheitsfutter....

doch dann lagen wir uns in den Armen....



Gourmettage im Gönischreisch
Was lange währt wird gut. Den Ungläubigen zum Trotz brodelte es in der gönischlischen Werkstattküche. Voller Spannung fieberte meine Liebste der Einweihung der Kochmaschine entgegen....



und wie es sich für den Adelsstand gehört, wurde frisches Wild in die Pfanne geworfen...



naja... Wildschweinbratwurst is immer geeignet für Experimente mit ungewissem Ausgang... aber... es war ein voller Erfolg....



und deshalb wurden das trappersche Wunderwerk am nächsten Tag dem Härtetest unterzogen... das Gäffschnwasser der Gönischin sollte in Windeseile zum brodeln gebracht werden....



und siehe da... in 20 Minuten standen 3 Liter heisses Wasser bereit... die Begeisterung meiner Gönischin schlug gigantische Wellen, die bis in den nächsten Tag schwappten...