Mittwoch, 14. Dezember 2011
Friedensreich Hundertwasser und das Womo
ja liebe, Ostblogleser, man mag es kaum glauben, zu diesem genialen Künstler gibt es eine direkte Verbindung.

Seine Motto... in der Natur gibt es keine Ecken, alles ist irgendwie rund (man denke an die traumhaft schöne grüne Zitadelle in Magdeburg)... es gibt keine geraden Linien....



naja... ä bissl schief, das eine Fenster... so 3 mm verrutscht mit der Stichsäge... aber paßt sich absolut harmonisch in das Gesamtkonzept des Ökomobils ein... nüscht is gerade in der Natur... günstlorisch interpretiert eine Meisterleistung....

und weitere warten schon auf das handwerkliche Geschick des Trappers, denn die Zeit drängt... ab Freitag winkt der erste ordentliche Schneefall, und bis dahin muß das Womo winterfest sein.

Zuerst die Entlüftung für das Ökoörtchen gebaut...



alles beginnt mit einem Loch... und damit nicht hunderte Wasser in das Womo tropfen, gibts ein feines Häubchen drauf...



dieses Teil ist der Ablauf für eine Terrassenentwässerung...
und weil der Wasserschaden noch nicht gebannt ist, gibt es wieder haste haste durch die Forschdmühle, gucken was man so findet... aha... eine kleine alte Aluschüssel... der Trapper jubiliert über diesen segensreichen Fund, welcher sich ausgesprochen gut in das Hundertwasserkonzept einfügen läßt...



der Trapper ist entzückt... das ist die Handschrift eines grooooßen Günstlors... das Womo ist zur gelben Zitadelle gereift!!!
Bei Christie´s winken schon die Millionen und die Ölscheichs verscherbeln für das gelbe Wüstenschiff schon ihre Kamele, weil sie völlig aus dem H...arem sind ....

aber das Plagikat des Trappers ist unverkäuflich!!!

Weiter gehts mit den Verzierungen... der Schornstein muß noch durchs Dach....



alles begann wieder mit einem Loch, welches mit Blech eingefaßt wurde, darin ein Doppelwandfutter für Ofenrohre, welcher mit Mineralwolle ummantelt dem Dach den notwendigen Hitzeschutz gibt....

ja liebe Ostblogskeptiker... genau so werden doppelwandige Edelstahlschornsteine ausgestopft... und damit auch durch diese Öffnung nicht hunderte Wasser ins Womo tropfen, heißt es wieder: haste haste.... den Rest kennt Ihr schon...

oha... mit vieeeel Fantasie läßt sich aus den alten Wandlampen vielleicht ein geeigneter Deckel basteln...



na... geht doch... Loch geschnitten und schon paßt es.... und weil das so fein funktionierte, mußte eine zweite Lampe ihrer Bestimmung beraubt werden... und die wurde unter der Decke befestigt...

Der große Augenblick rückt näher....



das Reduzierstück für den Außenschornstein wurde aufgesetzt...

Deckel wieder drauf, alles fein abgedichted....-

und der Trapper feiert Richtfest !!!





Meine lieben Ostblogleser... der Trapper... am Ende seiner Kräfte, um den Wettlauf mit den drohenden Naturgewalten zu gewinnen, eröffnet heute den großen Countdown...

der nächste Blog, wird die Gewißheit bringen, ob hunderte wäßrige Ideen ein friedensreiches Womoleben eröffnen werden...

Samstag der 17.12.2011, wird ein weiteres Kapitel in der Geschichte der autodidaktischen Baukunst aufschlagen... die Welt wird Zeuge meiner flammenden Ideen sein... die Skeptiker werden verstummen... die Kritiker erblasssen... die Ungläubigen werde ich wieder auf den rechten Weg bringen weil dieses rollende göttliche Haus die Herzen erwärmen wird...

Samstag der 17.12.2011, wird die Womowelt in ihren Grundfesten erschüttern... namhafte Hersteller werden Bankrott anmelden müssen, wo sie doch sooo sehr gehofft haben, das der Trapper sich zum Dethleffs macht....

Samstag der 17.12.2011... wir sehen uns ...

Es sei von mir unbedingt bemerkt, daß für mich Herr Hundertwasser einer der genialsten Künstler und Architekten dieser Zeit war !!!