Dr. Sachse im OP
Ja...richtig gelesen...kurzzeitig hat sich der Trapper in einen Doc verwandelt. Ihr erinnert Euch: "Der Mann der viele Namen hat".

Angesichts der drohenden Aufgabe blieb dem Trapper nichts weiter übrig, seine Holzfällertatzen in Chirurgenpfötchen zu verwandeln. Mein Gott...das war eine Tortur...drei Tage gecremt, Peeling, beinahe Stammgast im Nagelstudio geworden... und und und....

Warum?...auch ein Womo lechzt nach einer Schönheits-OP...mit echtem Silikon....

Die Vorbereitung zu diesem schwerwiegenden Eingriff nahm enorme Zeit in Anspruch.

Zuerst hieß es Maß nehmen...es darf ja nüscht schief sitzen...Frauen haben das auch nich so gern...



doch oh je, die Wand spiegelglatt, nix zum befestigen, und die Wasserwaage ist auch überflüssig...hier ist Augenmaß gefragt, jawoll, genau wie bei den Silokonversenkern...Auge zukneifen, ok. einigermaßen gerade, anzeichnen...

Nee nee nee...so wird das nüscht...schief....
An der Stelle drängt sich die Frage auf, ob vor der OP ein Vermessungsbüro beauftgragt wird??? Mädels!!! Laßt die Skalpellieros nicht einfach drauf los schnippeln..das kann im wahrsten Sinne des Wortes daneben gehen!!!

Also wird erstmal eine feine Vorrichtung gebaut,



Fixpunkte gesucht zum ausmessen...in diesem Fall sind es mehr als zwei!!!



schwups ist angezeichnet und der Ansatz für das scharfe Messerchen (in Fachkreisen auch Stichsäge genannt) gebohrt.

Aufkommende Nervosität vor dem großen Cut... Dr. Sachse mußte eine Pause einlegen, um zu meditieren:

Was wenn es schief geht??? Das Womo gibts nur einmal!!!
Haste Haste durch die Forschdmühle...gucken was man so findet..aha..in der Bar steht noch ein Beruhigungsmittel, von dem ich weiß, daß es wirkt...ich hab das schon bei anderen beobachten können...also rein mit dem Schnäpschen...und schon kehrte der Mut zurück...selbstbewußt ging Dr. Sachse auf den Hof und schaute das Opfer grienend an: " Du wirst nie mehr so sein, wie Du einmal warst!!!.

Mutig sortierte Dr. Sachse sein OP-Besteck....hantierte sich mit der Stichsage warm..wie ein Samurei und setzte an....die Säge surrte...legte sich in die Kurven....und konnte nur mit Mühe an der Linie gehalten werden...und dann.....



geöööööööfneeeeet.....Jubel brach aus im OP...
LÖCHER MACHEN GLÜCKLICH!!!

Die Motivation war extrem gesteigert....jetzt ging es an die eigentliche plastische Kunst. Das Loch mußte gefüllt werden ...



Der Rahmen wurde zur Probe eingepaßt...alles saß perfekt...und nun kam der bekannte Füller zum Einsatz...

Silikon.....und in diesem speziellen Fall als Dicht- und Kraftkleber...
Die Odyssee des Dr. Sachse begann...das Zeuch war so haftstark, das es nur mit Mühe gelang, die Chirurgenpfötchen wieder los zu bekommen...jaaa...es gibt ja Gummihandschuhe...aber der Gedanke, daß das Fenster mit diesen Antikontaktgummis eingerahmt sein könnte , war auch nicht erheiternd...Dr. Sachse sah aus, als hätte die Patientin 10 Liter Blut verloren.

Selbst die Fortbewegung war verklebt. Sogar die Schuhsohlen hat es dem Doc abgezogen...

Aber gut...wofür gibts denn Silikon?



Am Ende des Tages war Dr. Sachse am Ende....
aber das Ergebnis war fantastisch!!!



So kann man sich doch in der Öffentlichkeit blicken lassen!!! Das steigert das Selbstwertgefühl!!!


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man kann sogar über die Anbringung von Luken unterhaltsam schreiben. wird verfolgt...

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