Der Klapp....bau...termann geht um
ja liebe Ostblogleser.....der gelbe Womodampfer



wurde von einem unheimlichen Wesen heimgesucht.
Wenn sich die rauen Gesellen der Landschifffahrt vor etwas fürchteten, dann war es dieser unheimliche Zwerg, der so manchen Kapitän in den Wahnsinn trieb.
Dort, wo dieser kleine miese Gnom zuschlägt, läuft alles aus dem Ruder. Ihm habhaft zu werden ist fast aussichtslos, denn seine Tarnkappe schützt ihn vor jedem Zugriff.



Wie es sich für einen ordentlichen Luxusdampfer gehört, muß dieser auch mit ausreichend Stauraum ausgestattet sein, denn die tausend kleinen Dinge des täglichen Lebens müssen untergebracht werden. Die Ausrüstung für das Überleben in der Wildnis muß ebenso ihren Platz an Bord finden.

Der Klappbautermann meldete sich das erste Mal, bei der Frage: „ Was würden Frauen in einem Womo mit auf Reisen nehmen? Was glauben Sie alles zu benötigen? Wie wünschen sie es gelagert zu bekommen?“ Welchen Zugangsmöglichkeiten zu den Lagerstätten verursachen keine Verletzungen?....

Die Gehirnwindungen verkrampften, den Trapper ereilte ein Drehschwindel......

Mit einem Blick in den Womodampfer justierte der geistige Sextant des Trappers die Standorte. Dreimal ordentlich geschüttelt, ging es ans Werk.

Messen....anzeichnen...zuschneiden...einbauen....

nüscht paßt.....der kleine Fiesling hatte offenbar auch die Linse des Trappers beeinflußt. Also nochmal von vorn....

Messen....anzeichnen...zuschneiden...einbauen....

es paßt besser, aber noch nicht perfekt, weil sich optische Schieflagen einstellten. Warum?...weil ein Selfmadewomoausbau etwas ganz anderes ist, als eine Industriefertigung. Zwar besitzt der Trapper durchaus die Fähigkeit, mit Zollstock und Schiebelehre umzugehen, doch eine Wasserwaage ist bei solch einem Ausbau fehl am Platz, weil der Womodampfer nicht gerade steht, und ein Postkoffer aufgrund fehlender Stabilisierungen Abweichungen in den Maßen hat. Somit ergeben sich Differenzen bis 5mm , d.h., die Türklappen mußten teilweise schief geschnitten werden, damit sie optisch gerade wirken.....
ein gemeines Possenspiel des Klappbautermanns......

doch sein eigentliches perverses Potential entwickelte dieses kleine Guerillamonster, als es um die Frage der Scharniere und Aufsteller ging. Die Vielfalt der Möglichkeiten ist groß, doch ohne nachzuarbeiten, funktioniert keine Einzige.

Das ist das Werk des Klappbautermanns... jede Klappe trieb den Trapper näher an den Wahnsinn...erstes Anzeichen der Depression und Verwirrtheit ist das auftauchen der warummachichdasalles-Frage...dann hat der Klappbautermann sein Ziel fast erreicht...

und ich sage Euch, liebe Ostblogleser.... wenn Ihr nicht so sozial gefestigt seid, daß der unbedingte Wille zum Überleben in Freiheit und Natur das Lebensziel ist, wenn dieser Fokus zu schwach eingestellt ist, laßt die Finger davon, oder Ihr werdet Opfer des Klappbautermanns!!!

Ein Trapper aber, ist fest mit seinen Wurzeln in der heidnischen Ideologie verankert, und genauso fest sind jetzt auch alle Klappen und Stauräume …..



















Der Klappbautermann rannte schreiend und tobend aus der Forschdmühle.....

Dieser unerbittliche Kampf mit den Mächten des Bösen hat seine Spuren hinterlassen...



doch der Trapper ist stärker denn je...selbst der drohende bittere russische Frost wird ihn nicht aufhalten, sein Werk zu vollenden...

Den Trapper hält in seinem Lauf
weder Ochs noch Esel auf...