Das Wort zum Samstag(4)
Wind


Lautlos streift der Atem dieser Welt
über Wiesen und durch Wälder.
Streichelnd sein Gesang erzählt
tanzend über goldne Felder.

Nur die Blätter halten fest,
diesen Rausch der Liebe.
Hoch im Baume winkt ein Nest,
sanft wie eine Wiege.

Strahlend blinkt in all dem Reigen
glänzend Licht durch das Geäst.
Sacht sich zarte Zweige neigen,
wie Saiten singen sie zum Fest.

Oh Wind, nimm dieses Lied von mir
trag es fort auf leisen Schwingen.
Es gehört allein nur Ihr.
Du sollst es meiner Liebsten bringen


©T.K.


Und nächste Woche gehts weiter mit den spannenden Berichten von der Womofront....